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Anbaugebiete: Piemont

Berühmte Region in Italien ist und bleibt das Piemont

Zum Piemont fällt einem sofort Barolo, Barbaresco, Spumante d`Asti und besondere Weißweine ein. Berühmter Weißwein war lange der Gavi di Gavi aus der Traube Cortese - aber da gab es auch viele die sich mit diesem berühmten Namen nur geschmückt haben; sehr große Qualitätsunterschiede waren festzustellen. Eine weitere Weißweinsorte wäre der Arneis - Roero Arneis der Name und gleichzeitig auch die DOCG.

Roero Arneis ist ein klassischer Weißwein aus dem Piemont

Als Aperitif Wein könnte es also einen leicht zu trinkenden Roero Arneis sein. Mit seinem feinen Duft nach weißen Blüten, der leichten Zitrusnote und der frischfruchtigen Note nach Pfirsich und Melone ist er ein perfekter Aperitif Wein. Er „schreit“ nach kleinen Häppchen mit Fisch wie z. B. Pulpo oder nach frischem Ziegenkäse. Gut gekühlt, auch für den Sommer als Terrassenwein ein Genuß!

Neben den aufgezählten Rebsorten gibt es noch die leichteren Alltagsweine aus der Rebsorte Dolcetto und Barbera. Wobei leicht in Anführungszeichen zu setzen ist, denn trinkt man einen Barbera d`Asti von Braida (Bricco dell`Uccellone), kann man schmecken wie dieses Weingut den Barbera revolutioniert hat!

Einen sehr schönen Dolcetto gibt es von Ettore Germano und dabei kann man voll in die Materie des Piemonts einsteigen. Der Wein hat Biss, eine schöne Sauerkirschnote und animierende Tannine. Mit seinem feinen Veilchenton in der Nase erinnert er schon etwas an den Nebbiolo. Ein bisschen dünn aufgeschnittener Speck würde hervorragend dazu passen.

Die Nebbiolo Traube ist sehr vielfältig verwendbar. Manche Winzer wie z. B. Giorgio Pelissero machen sie schnell trinkbar, denn eigentlich sollte der Barolo lange lagern um seine einzigartige Vielfalt zu entfalten. Auf alle Fälle machen "einfachere" Nebbiolo sehr viel Spaß, sofern man es mag wenn die Weine Tannin betont und etwas kantig sind. Ein absolutes „muss“ als Höhepunkt ist ein Barolo von Aldo

Conterno – an diese charakterstarken Weine kommt so schnell keiner ran. Sie sind sehr lange lagerfähig (40 Jahre und mehr) und die Tannin-Vielfalt wird immer interessanter, je älter der Wein ist.

Der Nebbiolo überrascht mit seiner typischen, leicht bräunlichen und etwas hellen Farbe. Man vermutet einen leichteren Wein – wird aber schnell vom Gegenteil überzeugt. Sein Duft erinnert an Veilchen und Heckenrosen, ein bisschen auch an Zwetschge und Zimt. Er hat was balsamisches und im Geschmack sehr viel Tiefe. Der Barolo ist unglaublich lang im Abgang und die rassigen Tannine hinterlassen einen wunderbaren Tanz am Gaumen. Man möchte zu manchen Barolos gar nichts essen, weil es die Intensität dieses wunderbaren Geschmacks verringert. Es passt sehr gut ein Kalbsbraten oder ein sehr cremiges Risotto mit Pfifferlingen dazu.

Ein weiterer weltbekannter Winzer aus dem Piemont und seine Weine sind die von Giorgio Rivetti (La Spinetta). Man darf sich vor seinen Barbaresco und Barolo sehr tief verneigen und vor seinem Moscato ebenso. Giorgio Rivetti sagt über den Nebbiolo, die er als die beste Rebsorte der Welt bezeichnet Folgendes: “ Wenn Du Dich einmal in ihn verliebst, lässt er Dich nicht mehr los!“

Man könnte noch weitere Winzer aufzählen und nicht aufhören – unbedingt nennenswert sind die Weine von Giorgio Pelissero, denn sie sind unheimlich elegant. Mit seinem Barbera können Sie eine unglaubliche Fruchtvielfalt erfahren. Die satte, rubinrote Farbe überzeugt sofort, der Duft nach Brombeeren und dunklen Kirschen betört und am Gaumen schmecken wir erdige, rauchige und auch feine Vanillenoten. Der Wein war im großen Holzfass und Barrique und überzeugt mit seiner Kraft! Sein präsentes Tannin kann zu etwas Fettes wie einer Gans sehr viel Spaß machen.

Moscato d`Asti – gibt es in sehr anspruchsvollen Qualitäten von Rivetti und Braida

Ein sehr schöner Abschluß eines Essens oder einer Weinprobe kann der Moscato d`Asti von Rivetti beispielsweise sein - wie aus dem Bilderbuch! Er reinigt den Mund nach all den kräftigen Tanninen und Wein Eindrücken und es fühlt sich wie eine Erfrischung für den Gaumen und die Geschmacksnerven an.

Mit seiner strohgelben Farbe und den leicht grünlichen Reflexen sowie einer schön moussierenden Perlage ist er für einen Dessertwein sehr ansprechend. In der Nase besticht er mit Orange – und Akaziennoten. Im Mund fühlt er sich cremig und angenehm süß an. Er erfrischt die Geschmacksnerven und paßt auch sehr gut zu einem Erdbeer-Dessert oder zum berühmten Panettone!

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